Zahnarztpraxis Dr. Przybylek & Kollegen - Oralchirurgie

Oralchirurgie in der Zahnarztpraxis Dres. Przybylek

Unter Oralchirurgie verstehen Zahnmediziner operative Eingriffe in der Mundhöhle aufgrund von Brüchen und Fehlstellungen. Zu den häufigsten Behandlungsmethoden der Oralchirurgie gehören die Entfernung von Weisheitszähnen, verlagerten Zähnen oder der Knochenaufbau bzw. die Knochenmodellation.

 

Unsere oralchirurgischen Leistungen im Überblick:

  • operative Weisheitszahnentfernung
  • Entfernung verlagerter Zähne
  • Knochenaufbau und -modellation
  • chirurgische Behandlung des Wurzelkanals (Endodontie)
  • Zahntransplantation und Reimplantation
  • Chirurgische Parodontitisbehandlung
  • Behandlung von dentogenen Kieferhöhlenerkrankungen
  • Zahnfreilegungen Lippen- und Zungenbändchenkorrektur
  • Entfernung von Zahnteilen bei mehrwurzeligen Zähnen (Hemisektion)
  • Teilung von Backenzähnen (Prämolarisierung)
  • Verkleinerung und Entfernung von Zysten (Zystostomie und Zystektomie)
  • Tumorchirurgie
  • Implantologie

 

Weisheitszahn-OP in unserer Bochumer Praxis

Weisheitszähne sind häufig unregelmäßig geformt, zum Kauen eigentlich unbrauchbar und verursachen bei vielen Menschen Schmerzen, Entzündungen oder Verschiebungen der anderen Zähne. Grund ist die oft schiefe Stellung der Weisheitszähne. In besonderen Fällen kann die Fehlstellung eines Weisheitszahns auch Wangen und Kaumuskel derart beeinträchtigen, dass eine Öffnung des Mundes unmöglich wird.

 

Weisheitszahn-Diagnose im 3D-Röntgenverfahren

Für unsere OP- und Diagnoseverfahren arbeiten wir mit 3D-Röntgenverfahren (DVT). Denn erst eine Röntgenaufnahme gibt genauen Aufschluss über die Lage der Weisheitszähne im Kiefer und ob eine Entfernung notwendig ist. Zudem wird überprüft, ob bereits benachbarte Zähne Schaden genommen haben.

Eine Weisheitszahn-OP erfolgt meist ambulant und unter Lokalanästhesie. Eine Vollnarkose ist ebenfalls möglich. Die Operation dauert normalerweise 20 Minuten bis eine Stunde. Es ist möglich, alle vier Weisheitszähne auf einmal entfernen zu lassen. Einige Patienten empfinden es jedoch als angenehmer, jede Seite einzeln behandeln zu lassen, verteilt über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Nach der Anästhesie wird der betroffene Teil der Zähne vom umliegenden Zahnfleisch freigelegt. Je nach Zustand und Lage wird der Zahn in einem Stück herausgelöst oder schichtweise abgetragen. Ist der Weisheitszahn vollständig entfernt, werden die Wunden vernäht.

 

Entfernung verlagerter Zähne (Extraktion)

Manche Zähne bleiben bereits im Kindesalter im Kieferknochen stecken oder verursachen (Teil-) Durchbrüche und erfordern gegebenenfalls eine Operation. Durch eine Zahnentfernung schaffen wir mehr Raum für die verbleibenden Zähne. Über das Ja oder Nein einer solchen Zahnentfernung entscheiden normalerweise die Gesundheit der Nachbarzähne, das Alter oder bereits vorhandener Zahnersatz.

 

Knochenaufbau und Knochenmodellation

Um ein Zahnimplantat dauerhaft im Kiefer zu verankern, benötigt der Patient eine mindestens 2mm starke Knochenschicht im Unter- bzw. Oberkiefer. Sollte nicht genug Knochenmaterial vorhanden sein, da der Körper den Knochen teilweise abgebaut hat oder der Kiefer zu schmal für ein Implantat ist, ist ein gezielter Aufbau der Kieferknochen notwendig. Zum Aufbau des Kieferknochens wird entweder ein körpereigener oder ein künstlicher Knochen modelliert, den wir dann in den Kieferkamm einfügen. Danach kann das Implantat eingesetzt werden.